Warum Bleistifte meistens Radiergummis haben...
- Monika Lässer-Ott

- 12. Feb.
- 1 Min. Lesezeit
Ganz ehrlich: Bleistifte sind sich ihrer Sache selbst nicht sicher. Sie tun immer so, als wären sie die coolen, lässigen Stifte, aber insgeheim wissen sie, dass sie ständig korrigiert werden müssen. Deswegen haben sie sich Radiergummis zugelegt – quasi als eingebauten Schadensbegrenzungsdienst.
Stell dir vor, Kugelschreiber hätten sowas auch. „Oh, Mist, das war ein blöder Vertrag… Ach, egal, ich radiere das mal eben raus.“ Nein, Kugelschreiber leben gefährlich. Die müssen mit ihren Fehlern klarkommen, während der Bleistift einfach so tut, als wäre nie etwas passiert.
Bleistifte sind also die wahren Optimisten unter den Schreibwerkzeugen. Sie gehen davon aus, dass du Fehler machst – aber hey, kein Problem, wir wischen das einfach weg. Ein kleiner psychologischer Trick für die Lerntherapie: Wer mit Bleistift schreibt, weiß unterbewusst, dass Fehler nicht das Ende der Welt sind.
Und genau deshalb haben Bleistifte Radiergummis: Weil wir alle ab und zu zurückspulen möchten...




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